Katharina Irion
Theaterpädagogin und -macherin
Katharina Irion
ist seit Oktober 2013 selbstständige Theaterpädagogin in Hamburg. Seitdem arbeitet sie kontinuierlich mit kleinen Gruppen von Menschen mit Demenz und Schulkindern.
Derzeit macht sie berufsbegleitend eine Weiterbildung zur zertifizierten Sprachförderkraft mit künstlerischen Mitteln
Werdegang
2017-2018
Weiterbildung Kulturmanagerin (ebam)
2011-2013
Masterstudiengang Performance Studies, Universität Hamburg
Abschluss: Master of Arts in Performance Studies
2006-2011
praxisorientiertes Studium der Theaterpädagogik
Akademie für darstellende Kunst adk Ulm
Abschluss: staatlich anerkannte Theaterpädagogin
Künsterliche Abschlussarbeit: "Kalif Storch" Inszenierung mit Schauspielstudenten am akademietheater Ulm
2005-2006
Studium am Freien Jugendseminar Stuttgart
(Seminar für interkulturelle Jugendbegegnung)
1991-2004
Besuch der Freien Waldorfschule Chiemgau
Abschluss: Abitur
Geboren und aufgewachsen bin ich in der Nähe von Wasserburg am Inn.
Bei technischen Fragen und Problemen schau bitte in den Hilfebereich.
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Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich.
Ein Kommentar
Liebe Frau Irion, herzlichen Dank für Ihre unglaubliche Kompetenz, ob Menschen mit Demenz oder Kind dort abzuholen wo er/ sie sich gerade befindet und ihm/ ihr Raum für Vertrauen in sein Selbst und Sicherheit in seinem Da -Sein zu vermitteln und so sehr wohl aus (noch bzw. bereits) vorhandenen Kompetenzen, zu erfahren wertvoll zu sein und Frede am Sinn des Daseins zu erfahren. Ich stimme Ihnen zu, dass ich kein Fach-Experte sein muss, um Menschen mit Demenz zu begleiten. Oft lese und erfahre ich, dass Menschen in Ämtern, Institutionen und Behörden auf Grund ihrer vornehmlich administrativen Aufgaben und Interessen entscheiden, was „richtig“ und „falsch“ zu sein hat, angefangen von der Pflegestufe-Einteilung bis, ob, wie und wann Menschen mit Demenz begleitet werden. Unsere Mitbürger, die mit Demenz leben (müssen) „dürfen“ ja kaum noch Kompetenzen haben, denn sonst „bekommen“ sie ja nicht die Pflegestufe, die ihnen wiederum, zumindest in dem einen oder anderen Pflegeheim die Chance auf eine stundenweise Selbstwirksamkeit ermöglicht. Ich fände es spannend und bereichernd für uns Alltagsbegleiter und pflegende Angehörige, wenn Sie vielleicht mal ein Buch eben nicht als „Demenz-Fachexpertin“ sondern als Theaterpädagogin „aus dem Bauch“ heraus von Ihren Mensch-sein- Lassen erfolgreichen Projekten schreiben würden. Herzlichst Monika aus Dresden