Annette Arand

1. Vorsitzende wohlBEDACHT – Wohnen für dementiell Erkrankte e.V., München

Annette Arand ist Mit-Gründerin des Münchner Vereins Wohlbedacht e.V., der Menschen mit Demenz und Angehörigen die komplette Versorgungskette von Beratung über Selbsthilfegruppen und Fortbildung bis zum Leben in Wohngemeinschaften anbietet.
Annette Arand
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Annette Arand

ist Mit-Gründerin und 1. Vorsitzende des Vereins wohlBEDACHT e.V. in München, der die gesamte Versorgungskette von der Beratung über Selbsthilfegruppen bis zu verschiedenen Wohnangeboten für Menschen mit Demenz anbietet. Seit vielen Jahren schafft der Verein Raum für neue Lebensfreude und bietet auf allen Ebenen konkrete Unterstützung.

wohlBEDACHT e.V. denkt über den Rand konventioneller Normen hinaus und liebt es, mutige, neue Wege zu gehen. Er setzzt sich stark ein für Selbstbestimmung und Selbstbestimmtheit von Menschen mit Demenz, deren Bedürfnisse an erster Stelle stehen. So sieht er die persönliche Freiheit des Erkrankten gegenüber der persönlichen Sicherheit als das höhere Gut. Ein spannendes, sehr inspirierendes Interview!

Und so beschreibt der Verein sich selbst:

Über uns

Wir schaffen Raum für neue Lebensfreude. Wohlbedacht. Wohnen und Leben mit Demenz.

  • Wissen.
    Angst und Unsicherheit im Umgang mit demenziell Erkrankten? Keine Idee, wer bei … helfen kann? wohlBEDACHT klärt auf und berät.
  • Wohnen.
    Leben in häuslicher Umgebung in allen Stufen der Demenz – auch wenn die Pflege daheim nicht mehr möglich ist. Das bieten die Wohngemeinschaften von wohlBEDACHT e.V.
  • Begleiten.
    Die Last nicht mehr alleine tragen: Hilfe finden – durch ehrenamtliche Demenzhelfer, in Betreuungsgruppen, in der Nachtbetreuung und jederzeit über den Demenz-Krisendienst von wohlBEDACHT e.V.

Das ist uns wichtig

  • Wir setzen uns ein für Selbstbestimmung und Selbstbestimmtheit dementiell Erkrankter.
  • Wir begegnen Demenzerkrankten mit Wertschätzung und achten ihre Menschenwürde im alltäglichen Miteinander.
  • In der Organisation unserer Hilfe richten wir uns stets nach den Erkrankten und verlangen nicht das Umgekehrte.
  • Die persönliche Freiheit des Erkrankten sehen wir im Vergleich zur persönlichen Sicherheit als das höhere Gut. 
Die persönliche Sicherheit des Erkrankten ist uns wichtig, aber nicht auf Kosten der Freiheit des Erkrankten.
  • Situationsbezogene Unterstützung der pflegenden Angehörigen mit flexiblen auf den Einzelfall zugeschnittenen Hilfeangeboten ist uns ein besonderes Anliegen.

Unsere Vision und Ziele

 

  • Neue Hilfsangebote am Bedarf orientiert entwickeln.
  • Versorgungslücken für Menschen mit Seltenen Demenzerkrankungen schließen.
  • sanftMUTIG! – Betreuen und Pflegen in der Pflege verbreiten.
  • Fortbildungs-Angebote ausbauen.
  • Verständnis für Menschen mit Demenz in der Öffentlichkeit verbessern.

 

 

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