Oliver Schultz
Bildender Künstler und Mitherausgeber von „demenz: das Magazin“
Oliver Schultz
ist Bildender Künstler und Germanist, freier wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Justus-Liebig-Universität Gießen und Mitherausgeber von „demenz: das Magazin“. Er dissertierte 2018 über Ästhetik und Demenz an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt in Wien)
In der Forschung war oder ist er aktiv in folgenden Projekten: Demenz und Migration (2016-18), Ehrenamt im Hospizbereich (2019-20), Demenz und Corona (2020); aktuell Koordination des Verbundprojekts »Demenz im Quartier – der Beitrag des Ehrenamts«, in Kooperation mit den Hochschulen Fulda und Darmstadt (2020-21).
Oliver Schultz ist Initiator des Projekts durch-einander, das Bilder und Geschichten von Menschen mit Demenz der Öffentlichkeit zugänglich macht.
Er hat langjährige Erfahrung im künstlerischen Dialog mit Menschen mit Demenz, Handycaps und Migrationserfahrung:
10/2019
„durch einander“, Ausstellung mit Bildern von Menschen mit Demenz, Wehener Schloss, Taunusstein
8/2019
„Blickwechsel“, Ausstellung mit Bildern von Menschen mit Demenz,
Rathaus Gießen
9/2016
„Ich weiß nicht was soll es bedeuten“, Outsider Galerie/Wiesbaden
9/2014
Blitz in Zeitlupe. Kunst von Menschen mit Demenz im Kunstverein Bellevue-Saal/Wiesbaden
3/2013 – 7/2014
Blickwechsel – Perspektiven von Kunst und Demenz, Wiesbaden
in Kooperation mit dem Kunstverein Bellevue-Saal e.V. und dem Diakonischen Werk/Wiesbaden. Gefördert von der Robert Bosch Stiftung, unterstützt von der Aktion Demenz e.V.
Dämmerstunden – Forum für den Dialog von Kunst, Gesellschaft und Demenz
5/2013
Kunstführung für Menschen mit Demenz. Pilotveranstaltung zur neuen Projektreihe der Opelvillen/Rüsselsheim.
2005 – 2014
künstlerisch therapeutische Arbeit mit Menschen mit Behinderung
2007 – 2015
sprachpädagogische Arbeit mit Kindern mit Migrationserfahrung
Seit 2001
Kunst und Begegnung - Kunstgruppen für Menschen mit Demenz im Rhein-Main Gebiet
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Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich.
2 Kommentare
Ich kann nur sagen – DANKE! Großartiges Interview, aus dem ich neue Blickwinkel gewinnen konnte. Kunst hat gerade bei Demenz den Vorteil, dass alles sein darf und das Wort „muss“ verbannt ist. In den Farben kann man auch erkennen, wie es den Menschen gefühlsmäßig geht und durch diese Tätigkeit können die Menschen auch Erfolg spüren.
Leider ist in vielen Institutionen dafür kein Geld vorhanden, weil die Wertigkeit dieses Angebotes leider vielerorts nicht erkannt wird. Dabei wäre diese Wahrnehmung der Betroffenen in vielerlei Weise anwendbar.
Danke für das tolle Interview!!!- Kunst berührt uns im Unterbewusstsein und lässt uns frei sein. Ich habe als Kunsttherapeutin auch viele berührende, lustige und bereichernde Momente und Erlebnisse mit Menschen mit Demenz erlebt.
Wir können soviel von diesen besonderen Menschen lernen.
Danke alles Liebe
Claudia