Stefan Kleinstück

"Wir tanzen wieder!" und"Tanzen! Tanzen! Tanzen!"

Stefan Kleinstück
Interview
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Die Ausstrahlung für diesen Beitrag startet am Sonntag, 28. Mai 06:32.   Bis zur Ausstrahlung sind es noch ...
Bei Stefan Kleinstück, dem Initiator der bundesweiten inklusiven Projekte "Wir tanzen wieder" und "Tanzen! Tanzen! Tanzen!", geht Demenz ganz klar in die Beine. (Wdh. von 2021)

Stefan Kleinstück

ist der Macher und begeisterter Vortänzer der bundesweiten Initiative „Wir tanzen wieder!“ – Tanzen für Menschen mit und ohne Demenz in Tanzschulen (2007-2018) und seit 2019 mit derselben Zielgruppe Initiator von Tanzen!Tanzen!Tanzen!. Stefan ist Hobby-Tänzer, Tanz-Motivator und Flashmob-Aktivist, Demenzexperte, Fachreferent, Moderator, Autor und manchmal auch der Tanz-Clown Pfiffikuss.

Von 2005 bis 2018 arbeitete er als Koordinator des Demenz-Servicezentrums Region Köln und das südliche Rheinland. Seit 2028 ist er Referent bei der Ärztekammer Nordrhein im Ressort Medizinische Grundsatzfragen.

„Tanzen ist für mich Leidenschaft. Musik, begegnen, bewegen und berühren. Ich tanze also bin ich. Jeder für sich und gemeinsam mit anderen, denn

„Das Tanzen ist die Kunst, wo die Beine denken, sie seien der Kopf.”"
Stanislaw Jerzy Lec (1909-1966)

Stefan Kleinstück lebt in Köln, ist verheiratet und hat einen Sohn.

Dieser Beitrag ist eine Wiederholung des Interviews aus dem ersten DEMENZ IST ANDERS Onlinesymposium 2021.

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7 Kommentare

  • Tanzen mit Demenzkranken nach
    u n t er s c h i e d l i c h s t e r
    Musik – wie gut ist das!?

    • Es gibt belegte wissenschaftliche Arbeiten, dass tanzen im Gehirn mehrere Bereiche aktiviert – auch bei Menschen trotzDem(enz). Ebenso macht es vielen Menschen trotzDem(enz) Freude und es besteht die Möglichkeit für An- und Zugehörige neue verbindende Erfahrungen zu machen. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, wenn eine Person trotzDem etwas nicht mag, dann wird er dem Ausdruck geben.
      Macht ihnen selber tanzen Freude? Hat ihr Angehöriger oder Partner früher gerne getanzt?

  • Silke Kammer

    Grade gestern wieder eine Alltagsbegleiterin sprachlos gemacht, als während der Musiktherapie eine Dame aufstand und spontan mit mir einen langsamen Walzer aufs Parkett legte:)
    Danke für alles, was ich bei dir lernen und mit dir gestalten durfte!!!!!!!

    • Solche Erfahren durfte ich schon mehrmals machen. Für mich waren das sehr schönen Erlebnisse und teilweise Highlights.

  • Musik und Tanz sind Ausdruck von Emotionen ohne Wertung!
    Alle Emotionen lassen sich durch Musik und Bewegung ausdrücken und machen zum Teil die Sprache überflüssig. – Ein berührender Film, der (noch sehr) die gesellschaftliche Haltung von Menschen mit einer Demenz hinterfragt. Die Bilder der Wanderausstellung belegen dies ganz besonders.

  • Andrea Stix

    Musik liegt in den Menschen – egal ob körperlich fit oder im Rollstuhl oder bettlägrig – Bewegung ist immer möglich – hinter „tanzen“ stecken oft korrekte Schritte, viele trauen sich nicht – wenn aber offen ist, was und wiee du es macht, da ist Freude möglich

    Danke für dieses Interview, welches wieder einige Anreize gegeben hat

  • Gersdorf

    Überzeugend authentisch und empatisch: nicht „nein“ sagen – anbieten und einladen zum Tanzen, Berühren, Spielen, Singen …!

    Vielen Dank Stefan, schade, dass Kölln nicht gerade um die Ecke liegt.

    Herzliche Grüße von Monika aus Dresden.

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