Imke de Vries

aus Lüneburg erhielt im Sommer 2024 im Alter von 52 Jahren die Diagnose Alzheimer. Was sie zunächst durch die genaue Untersuchung für sich ausschließen wollte, wurde damit zur Gewissheit und nachdem sie zunächst in ein tiefes Loch der Verzweiflung gestürzt war, hat ihr diese Diagnose die Tür geöffnet, um einen komplett neuen und ganzheitlicheren Zugang zum Leben zu bekommen.

Ihre Spiritualität ist für sie dabei ein zentraler Ankerpunkt. In der Demenz haben sich für sie neue Räume der Bewusstwerdung und der wahren Verbindung zum Leben geöffnet.

Große Unterstützung findet sie im bemerkenswerten Projekt "Ankerpunkt Junge Demenz" der Alzheimer Gesellschaft Hamburg, deren Treffen mit gleichgesinnten, anderen Menschen mit einer früh diagnostizierten Demenz sie gern besucht, aus ihnen sehr viel Kraft schöpft und diese sehr genießt.

(Ich bitte die Störungen in der Tonqualität zu entschuldigen.)

4 Kommentare

  • Unglaublich berührend und hilfreich, vielen Dank. Mir war schon klar, dass diese geistige Qualität bei dieser Erkrankung etwas ganz Besonderes ist. Imke de Vries eröffnet noch mal ganz andere Horizonte.
    Viel Segen und viele so glückliche, freudvolle Jahre.

    Beseelte Grüße

    Gabriela Wolf

  • Elisabeth Ofner

    Das Interview mit Imke hat mich sehr berührt. Was eine schlimme Diagnose ausrichtet, die Ernüchterung, die Erkenntnis, was wirklich wichtig ist im Leben, wie kostbar Zeit ist, vor allem die gemeinsame, das gemeinsame Lachen, das Abgrenzen, sich mit den Menschen umgeben, die einem gut tun.
    Schön finde ich, das die Beziehung zu ihrem Mann noch stärker geworden ist, dass sie gemeinsam diesen Weg gehen.
    Es gibt eine einheitliche Konstante, die ich bei allen Betroffenen beobachten kann: sie sind unglaublich stark, tragen ihr Schicksal mit hoch erhobenen Haupt, der Blick geht nach vorne, sie machen es dadurch ihren Angehörigen auch etwas leichter mit dieser Veränderung umzugehen.
    Ich wünsche Imke, dass sie weiterhin mit so viel Zuversicht, Mut und Kraft ihren Weg geht und dadurch andere Betroffene stärkt, es ihr gleich zu tun.
    Alles Liebe und Gute,
    Elisabeth

  • Sirlei

    Sehr wertvoll, authentisch und berührend, die Kraf und die Kharheit in Bezug aufs Leben. Ich danke sehr für dieses Interview, ein echt grandiose Beitrag, nicht nur für Betroffene und Angehörige, sondern für Jedermann.

  • Sabine

    Vielen Dank für deinen wertvollen Beitrag liebe Inke! Ich kenne dich ja persönlich und habe dich vom ersten Augenblick an als eine sehr starke Frau wahrgenommen!
    Das Interview mit deiner Ausstrahlung, innere Ruhe und riesigem Bewusstein macht Mut und vermittelt deine tiefe innere Weisheit! Danke dafür!
    Du bist eine wahre Bereicherung, nicht nur für mich, sondern auch für alle, die dieses Interview sehen, die du auch in Zukunft noch persönlich oder virtuell triffst!
    Ich bin sehr beeindruckt! Danke!

    Freue mich, dich nächsten Monat live zu treffen!
    Bis dahin einen dicken Drücker und weiter so!
    Sabine

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