Manfred Fischer
Pflegender Angehöriger
Biografie
Manfred Fischer, Salzburg
Diagnose Demenz! - Ein Sprung ins kalte Wasser.
Woher Informationen nehmen, um die Krankheit zu bremsen?
Man fühlt sich trostlos in der Weite einer Wüste.
Doch der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Es wird oft auf das Schwert des Geistes und des Glaubens vergessen.
Als Mathematiker habe ich zuerst Statistiken ausgewertet und dann begonnen das Gehirn zu studieren – eine gute Vorsorgemöglichkeit gegen Demenz!
Wir haben gerade zu Hause den 4500. Pflegetag gefeiert.
Dabei entstanden in den letzten 12 Jahren 21 Therapien, die die Krankheit bremsen, erträglich machen, am Leben teilhaben lassen und unter Anwendung der Psychoneuroimmunologie und Aktivierung der Selbstheilungskräfte viele unbeachtete Aspekte einbeziehen.
Für die nun eintretende schwere Demenz warte ich auf Hilfe.
Das Pflegemotto „Täglich ein Glücksgefühl“ lässt mich kreativ bleiben.
Denn: Gefühle werden nicht dement!
Bei technischen Fragen und Problemen schau bitte in den Hilfebereich.
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Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich.
41 Kommentare
Herzlichen Dank für die vielen Informationen und die Offenheit. Eine sehr hilfreiche Kombination aus emotionalen und sachlichen (medizinischen) Inhalten. Ich habe viel daraus mitgenommen, was ich in unsere Situation einbringen werde.
Ich staune wieder einmal, wie viele Möglichkeiten Menschen finden, sich mit einem Thema auseinanderzusetzen, wenn es in ihr Leben tritt. Herr Fischer bezeichnet es als „Glück“, dass behandelnde Ärzte die Ergebnisse seiner Recherchen und Überlegungen einbezogen haben (Anästhesie). Ich bin ein großer Freund von individualisierter Medizin. Bei der Umsetzung spielt die Finanzierung natürlich wieder eine große Rolle, aber auch die Ausbildung der Ärzt:innen und wieviel Verantwortung ich als Individuum bereit bin zu übernehmen. Ich wünsche mir, es nicht als „Glück“ empfinden zu müssen, wenn ich mir eine Behandlung nicht überstülpen lassen muss, sondern meine – vielleicht besonderen – Umstände und Wissen selbstverständlich mit in die Behandlung einfließen.
So ein berührender Beitrag! Mit sehr vielen alltagstauglichen Tipps und Hilfsmitteln, nein, Therapien! Ich bewundere Herrn Fischer für seine bedingungslose Liebe zu seiner Frau und den Einsatz und der Entwicklung und Erweiterung seiner ganzen Kreativität. Er hat sein Leben (und das seiner Frau) mit Haut und Haaren angenommen. Ich habe grösste Hochachtung vor ihm.
Herzlichen Dank für diesen Beitrag, Herr Hagedorn!