TAG 04

Selbsthilfe

TAG 04
Die Ausstrahlung für diesen Beitrag startet am Montag, 3. Juni 08:45.

 

Bis zur Ausstrahlung sind es noch ...

Johanna Püringer (ab 09:00 Uhr), Katharina Klee (ab 10:00 Uhr), Cristina de Biasio (ab 11:00 Uhr; Wdh.), Bernd Heise (ab 12:00 Uhr)

Johanna Püringer

engagiert sich – neben vielen anderen Aufgaben – für die Gruppe „Über den Berg kommen“, eine unterstützte Gruppe für Austausch und Information über förderliche Möglichkeiten, Rechte und Aktivitäten für Personen mit beginnender oder früh einsetzender Demenz im Rahmen des Dachverbandes Demenz Selbsthilfe Austria, deren Obfrau sie ist.

Die Wienerin arbeitet als persönliche Assistentin von Angela Pototschnigg, einer Frau mit der Diagnose Demenz und Aktivistin, und begleitet sie z.B auf Reisen zu Tagungen, Vorträgen und Gremiensitzungen im In- und Ausland.

Als psychosoziale Beraterin, Gedächtnis-und Kommunikationstrainerin coacht und begleitet sie jüngere und ältere Menschen.

Sie sieht sich als Ermöglicherin, Ermutigerin, Begleiterin, Auf-die-Sprünge-Helferin, Menschenfreundin und Perspektivenwechslerin.

Das Interview mit Johanna Püringer ist ab 9 Uhr für 24 Stunden freigeschaltet.

 

Katharina Klee

ist akademische psychosoziale Beraterin mit mehr als sechs Jahren Erfahrung in der Lebens- und Sozialberatung. Seit 2020 führt sie als "Virtin Katharina" dreimal die Woche das Zoom-Format "Café Dementi - Online mit Anfängergeist" und regelmäßig das "Café Auszeit - das gepflegte Beisl für Pflegende".

Ihre Schwerpunkte sind Trauerbegleitung und mehr und mehr neurokognitive Erkrankungen wie Demenz, wo sie ihre Kenntnisse aus ihrer Masterarbeit an der Sigmund Freud Privat Universität und diverse Weiterbildungen einbringt.

Zuvor war sie acht Jahre lang Chefredakteurin bei "Arbeit&Wirtschaft", einem Magazin von ÖGB und AK. Sie hat nach eigenen Angaben "chronische Seminaritis" und verfüge daher über einen reichen Bauchladen an Methoden.
Ihr Anliegen sei es, Menschen zu stärken, zu begleiten und zu befähigen, ihre Potenziale zu entfalten und ihre Ziele zu erreichen. Sie moderiert gern und bietet Kommunikationsseminare an, arbeitet gern mit Systemik, NLP, dem Person-zentrierten Ansatz und anderen Methoden, die die Ressourcen und Lösungen der KlientInnen in den Mittelpunkt stellen.

Das Interview mit Katharina Klee heute ab 10 Uhr für 24 Stunden freigeschaltet.

 

Cristina de Biasio Marinello

lebt und arbeitet im Osten der Schweiz, in St. Gallen. 2016 hat sie zusammen mit einer Kollegin den Verein mosa!k initiert, gegründet und die letzten Jahre aufgebaut und entwickelt. mosa!k ist ein Verein, der sich dafür einsetzt, dass jung- und frühbetroffenen Menschen mit Demenz sinnstiftende Tagesstrukturangebote zur Verfügung stehen, niederschwellig, unkompliziert, alltagsnah und vor allem am Bedarf und an den Bedürfnissen der Betroffenen orientiert.

In den letzten Jahren entstanden unterstützte Selbsthilfegruppen für Betroffene, eine Tagesstruktur für junge Betroffene, Bewegungs- und Sportangebote, Museumsnachmittage, Werkstatt-Tage, eine Gruppe für «young-dementia-carer» etc.. Alle Angebote werden in Zusammenarbeit und im Dialog mit interessierten Betroffenen und deren Angehörigen entwickelt. Deshalb werden immer wieder Treffen mit ihnen durchgeführt, in welchen die Bedürfnisse der Zielgruppe abgeholt und danach in den weiteren Entwicklungsprozess integriert werden.

Das Interview mit Cristina de Biasio ist eine Wiederholung vom ersten DEMENZ IST ANDERS Onlinesymposium und ab 11 Uhr für 24 Stunden freigeschaltet.

 

Bernd Heise

Bernd Heise, 68, erhielt im Jahr 2016 die Diagnose Alzheimer. Seit über 7 Jahren ist er in der Alzheimer Gesellschaft München aktiv und setzt sich darüber hinaus auch im Beirat „Leben mit Demenz“ der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. und bei der European Working Group of People with Dementia von Alzheimer Europe, deren Vize-Präsident er von 2020 bis 2022 war, stark für die Belange von Menschen mit Demenz ein. In der Alzheimer Gesellschaft München leitete er die Technik-Gruppe, wo er Menschen mit Demenz Anwendungen und technische Inhalte vermittelt. Ich engagiere mich in diesen Gremien, um Menschen in der gleichen Situation wie ich zu ermutigen, mit der Erkrankung positiv zu leben. Mein Mantra ist, so lange wie möglich aktiv und gesund zu bleiben.“

Von Beruf Elektroingenieur mit Schwerpunkt auf Datentechnik und Datenübertragung konnte er "immer gut technische Lösungen finden. Der Computer hat mir auch immer großen Spaß gemacht, aber auch der Garten macht mir viel Freude, auch da habe ich viel Technik drin."

Ein Thema, das mich sehr interessiert, ist die künstliche Intelligenz, weil er hofft, dass damit auch Menschen mit Demenz besser unterstützt werden können.

Außerdem begeistert ihn die Idee der demenzfreundlichen Kommunen, in denen Menschen mit Demenz so gut wie möglich durch entsprechende Maßnahmen in ihrem Wohnort selbständig am Leben teilnehmen können.

Das Interview mit Bernd Heise ist heute ab 12 Uhr für 24 Stunden freigeschaltet.

 

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